Arbeiten Sie mit einem Händler, dann wird dieser ein Konto für Sie einrichten, welches für das Wertpapiergeschäft genutzt wird. Auf dieses Konto wird dann eine Summe eingezahlt, mit der der Händler arbeiten darf. Gewinne wie auch Verluste laufen über dieses Konto. Arbeitet der Händler von Deutschland aus, wird er vom Gewinn 25% einbehalten. Dies sind die Abgeltungssteuer und der Soli.
Zudem wird er von jeder Transaktion einen kleinen Teil als „Arbeitslohn“ einbehalten. Zahlt der Händler in Wertpapiere ein, behält er beispielsweise 5 Euro „Arbeitslohn“ ein. Verkauft er diese wieder, bekommt er wieder 5 Euro. Haben Sie nur einen kleinen Gewinn an diesem Tag gemacht, können die 10 Euro Gesamtkosten schmerzen. Aus diesem Grund ist es immer wichtig, dass Sie nicht mit allzu kleinen Summen spekulieren. Denn je kleiner der Kauf ausfällt, umso kleiner auch der Gewinn und umso schmerzhafter die Gebühren des Brokers.
Es ist daher sehr wichtig, dass Sie die Kosten sowie die Gebühren stets im Auge behalten.
Tipp: Es geht auch ohne Handelsgebühren. Ein CFD-Broker oder ein Forex-Broker verlangt keine festen Gebühren. Vielmehr gibt es dort versteckte Kosten, die sich in einer erhöhten Differenz zwischen dem Ankaufwert und den Verkaufskursen zeigt.